Warum Meditation deinem Kind im Alltag hilft
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Meditation
Immer mehr Erwachsene beschäftigen sich mit Achtsamkeit und Meditation. Auch in Kinderzimmern und Schulen werden diese Themen präsenter. Inzwischen ist bekannt: Sowohl Erwachsenen als auch Kindern tut Meditation gut.
Warum sollte man also als Elternteil nicht einmal gemeinsam mit seinem Kind meditieren? Wir zeigen dir, welche Vorteile Meditationen in der Familie haben und wie sie die Beziehung zwischen Eltern und Kind stärken können.
Das Elternleben ist alles andere als leicht: Du kümmerst dich nicht nur um dich selbst, sondern auch um dein Kind. Du hilfst bei den Hausaufgaben, spendest Trost, kochst Essen, spielst Spiele und vieles vieles mehr. Kurzum: Du bist immer für dein Kind da und stellst dabei auch manchmal deine eigenen Bedürfnisse zurück.
Mit Achtsamkeit und Meditation förderst du deine mentale Stärke, damit du nicht nur auf dein Kind, sondern auch auf dich selbst achtest. Bei Achtsamkeit geht es darum, bewusst im Augenblick zu sein. Das bedeutet, du nimmst wahr, was jetzt gerade passiert, statt dich schon in Gedanken mit dem Einkauf oder dem Abendessen zu beschäftigen.
Auch deine Gefühle werden so akzeptiert, wie sie momentan sind. Im Alltag neigen nämlich viele Menschen dazu, vor allem unangenehme Gefühle zu verdrängen - dabei möchte dich das Gefühl auf etwas aufmerksam machen, das gerade nicht passt.
Du kannst Achtsamkeit einfach in deinen Alltag einbauen z.B. indem du kurz innehältst und in dich hörst oder dir Zeit nimmst, zu meditieren. Sogar deine Erziehung kannst du achtsam gestalten, indem du beispielsweise ganz ohne Ablenkungen bewusst mit deinem Kind spielst. Studien zufolge haben Achtsamkeit und Meditation viele positive Effekte. Sie fördern unter anderem dein Wohlbefinden und deine Entspannung.
Achtsamkeit und Meditation sorgen für mehr Gelassenheit und Entspannung im Alltag. Das zählt natürlich nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder. Kinder erleben ebenfalls eine Menge Stress - sei es durch Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Streitereien oder anderen Belastungen. Deshalb ist es auch für Kinder wichtig, mit Stress richtig umzugehen und sich zu erholen. Meditation kann hierfür eine tolle Möglichkeit darstellen.
Viele Menschen bezweifeln, dass Kinder meditieren können. Beim Meditieren muss man sich schließlich konzentrieren, ruhig bleiben und scheinbar “Nichts tun” - wie soll das bei Kindern funktionieren?
Tatsächlich können Kinder aber genauso gut meditieren wie Erwachsene. Sie haben sogar einen großen Vorteil: Bei Meditation spricht man häufig davon, dass man den “Geist eines Anfängers/ einer Anfängerin” bewahren soll. Dabei handelt es sich um eine Haltung, in der man unvoreingenommen bleibt. Ganz so als würde man alles zum ersten Mal erleben. Kinder sind von Natur aus unvoreingenommen, neugierig und leben im Moment - die perfekten Voraussetzungen zum Meditieren.
Wie du siehst, wirkt sich Meditation positiv auf Eltern und Kinder aus. Wenn du gemeinsam mit deinem Kind meditierst, kommen diese Vorteile natürlich immer noch zum Tragen. Plus: Du schaffst entspannte, gemeinsame Zeit mit deinem Kind und stärkst eure Eltern-Kind-Beziehung.
Der Familienalltag ist nämlich nicht immer entspannt: Immer wieder kommt es zu Streitereien und stressigen Momenten. Oft ist man mit dem Kopf einfach ganz woanders und nicht bei seinem Kind. Keine Sorge, falls du dich wiedererkannt hast: Das ist total normal. Aus diesem Grund können jedoch Momente, in denen du bewusst etwas Schönes mit deinem Kind unternimmst, ganz besonders sein.
Diese gemeinsame Zeit ist sehr wertvoll für dein Kind. Es bekommt uneingeschränkte Aufmerksamkeit von dir und kann diesen Moment voll auskosten. Du schaffst so Nähe und Zusammenhalt. Zusammen zu meditieren ermöglicht es, selbst eine kurze gemeinsame Zeit von ungefähr 10 Minuten einzigartig zu gestalten. Hier können sowohl dein Kind als auch du Zuneigung erfahren.
Um bewusst gemeinsam mit deinem Kind oder der ganzen Familie Zeit zu verbringen, gibt es jetzt in der Aumio-App die Familienmeditationen. Ihr werdet dabei in kindgerechter Art gemeinsam durch eine Meditation geleitet.
Die Meditationen regen euch dazu an, in den Austausch zu kommen z.B. über Gefühle oder Gemeinsamkeiten. Das hilft deinem Kind dabei, nicht nur sich selbst und eigene Gefühle, sondern auch andere besser zu verstehen. Außerdem gewinnt ihr die Möglichkeit, einander neu kennenzulernen und euch bewusst im Alltag zuzuhören.
Durch die Familienmeditationen könnt ihr schöne kleine Momente schaffen, in denen ihr den Stress des Tages vergessen könnt. Sie sollen euch auch darin stärken, euch gegenseitig nette Worte zukommen zu lassen. Viel zu selten sagen wir, was wir an dem anderen eigentlich toll finden und loben nur besondere Leistungen - dabei leisten wir alle tagtäglich viel. Diese lieben Worte stärken das Selbstwertgefühl deines Kindes - und auch dein eigenes.
Du musst nicht deinen kompletten Alltag umwerfen, um gemeinsam mit deinem Kind zu meditieren. Bereits 10 freie Minuten nach der Schule oder am Abend reichen aus, in denen ihr euch bewusst Zeit füreinander nehmt.
Bist du neugierig geworden? Dann probiere die Familienmeditationen doch direkt in der App aus:
Meditation tut Erwachsenen wie auch Kindern gut - und am besten meditiert man gemeinsam. Familienmeditationen schaffen dir tolle Momente mit deinem Kind und stärken eure Eltern-Kind-Beziehung. Selbst ein stressiger Tag bekommt auf diese Weise einen Lichtblick.